3, 2, 1 und los 

Die ersten Hürden des Tages habe ich gemeistert. Aufstehen, fertig machen und bis Nürnberg fahren. In Nürnberg habe ich erst einmal ein sehr heißes Kaffeebad genommen. Damit bin ich mit meinen Pannen für heute durch. Es tut auch nur etwas weh. ?

Nach einigen suchen konnten wir dann auch unseren Platz für den Zug bis Frankfurt finden. Also jetzt erstmal entspannt zurücklehnen.

Update: und jetzt warten wir aufs Boarding. Also noch eine Stunde entspannen ?

Ein Gedanke zu „3, 2, 1 und los “

  1. Ich hatte die Nacht durchgemacht, um 6 Uhr kam das Taxi. Wer übrigens nen Mann in Hof sucht und reich ist, kann sich gerne an das Taxiunternehmen wenden und nach Metin fragen. Er fährt seit 1995 Taxi und hat immer noch keine Frau. Wollte gleich bei mir mit in den Urlaub fahren und zum Glück konnte ich ehrlich antworten, dass ich kein Facebook habe ??.
    Yvonnes Zug wurde schon in Pegnitz an meinen rangekoppelt und so kamen wir gemeinsam in Nürnberg an. Nach einem kleinen Frühstückseinkauf und Geldumtausch fuhren wir mit dem ICE nach Frankfurt. Zum Glück hatten wir noch Sitzplätze reserviert. Wie immer sehr voll und viele Leute mit großem Gepäck. Yvonnes Koffer konnten wir noch nach oben heben, aber meinen nicht. Deshalb war die Fahrt für Yvonne entspannt, aber nicht für mich. Ich saß nämlich die ganze Zeit so, wie ihr es auf dem Bild sehen könnt. Gut, dass ich so kurze Beine habe ?.
    Hinter uns saß ein Pärchen, dass auch nach Anchorage fliegt. Sie haben sich in Alaska kennengelernt vor drei Jahren und verbringen jetzt ihre Hochzeitsreise dort. Der Mann stammt natürlich aus Naila und war bei einer Frau aus Wunsiedel Trauzeuge. Wie immer: klein ist die Welt!
    Abfertigung am Flughafen alles problemlos, Gepäckabgabe, Passkontrolle, nur Yvonne war auf einmal nach dem Nacktscanner weg. Ihre Fotoausrüstung kam durch, nur sie nicht. Bis sich dann herausstellte, sie musste sich einer größeren Leibesvisitation unterziehen. Nachdem sie ihre Schuhe wieder angezogen hatte, konnte es auch schon weiter gehen.
    Atmosphäre sehr entspannt, wenige Fluggäste, sehr angenehmer Flug, gute Versorgung mit Getränken, Essen auch okay, nur das Filmprogramm ließ zu wünschen übrig. Eine Komödie und drei Kinderfilme zum Anschauen, für alles andere hätte man bezahlen müssen. Ich konnte ein paar Stunden schlafen, trotzdem ziehen sich 9 Stunden ganz schön. Eine Stunde anstehen bei der Einreisebehörde, Beamte mit unterschiedlich intensivem Befragungsmodus. Zum Glück konnten wir die gefürchtete Frau umgehen und wurden sehr human nur nach unserem geplanten Aufenthalt, den Fingerabdrücken und einem Foto gefragt. Ich musste noch ein paar Fragen zu meinem Aufenthalt im Orient beantworten. Und dann hieß es wirklich schon: Willkommen in Alaska!

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