Archiv der Kategorie: Landausflug

Animal Planet Exclusive: Bear Country & Wildlife Expedition

Beschreibung: Your small-group excursion begins as you board your motorcoach for a short drive to a private reserve.

Upon arriving, your guide/naturalist leads you along a trail through the heart of the rainforest, among tall stands of hemlock, spruce and Alaska cedar. This pristine environment is home to black bears, eagles, seals, a variety of birds, and many other species of wildlife attracted by the over 100,000 salmon that return each year to spawn.

Large concentrations of black bear gather to feed on the huge runs of spawning Pacific salmon in the stream running through the reserve. Bald eagles wait for scraps, mink and marten frequent the area, and seals can usually be seen feeding on the bountiful fish harvest.

Your search for wildlife takes over an elaborate elevated boardwalk system, viewing platforms overlooking the creek and off-the-beaten-track areas, promising an exclusive opportunity to view bears at close range in a safe environment. Although wildlife sightings are not guaranteed, keep your camera ready for a myriad of photo opportunities.

At the trail’s end, you’ll see birds of prey close up, tour a historic sawmill and visit with a master Native carver crafting a totem pole before returning to the ship.


Wir starteten vor dem Schiff und stiegen in einem Bus. Dann ging es zum Reservat. Dort sind wir nach einer kurzen Unterweisung in den Regenwald gegangen bis der Weg nur noch aus einem gezimmerten gestell bestand. Hier hielten wir uns die ganze zeit auf. Kurz nachdem wir den ersten Bären gesehen haben, sahen wir immer wieder einen oder zwei. Die ganze Zeit fotografierten wir.

Etwas später ging es dann zu den Lachsen. Hier war das ganze Wasser von Lachsen ausgefüllt. Seelöwen taten sich gütig daran und genossen den Leckerbissen.
Weiter ging es dann zu dem, der die Totem Pfäle herstellte. Und wo noch ein paar weitere Vögel lebten.

Dann ging es im Anschluss wieder zum Schiff.

Great Alaskan Lumberjack Show

Beschreibung:

You’ll see Alaska’s frontier lumberjacks battle British Columbia’s premier woodsmen in a no-holds-barred competition for the title „Bull of the Woods.“ These world champion athletes are featured in springboard chopping, buck sawing, axe throwing, log rolling and the thrilling 50-foot tree climb, while your colorful host delights the crowd with stories of lumberjack lore.

Die Show war recht gut gewesen und wenn man da ist, sollte man es sich ansehen. Allerdings ist es schon ziemlich Massenabfertigung.

Wale beobachten, spazieren gehen und auf den Berg fahren

Bei etwas bewölktem Wetter ging es wieder am frühen Morgen von Bord und wie gewohnt, war alles gut organisiert. Wir waren 17 Leute und hatten eine sehr engagierte, junge Führerin. Mit dem Bus führen wir zur Auke Bay. Dort wurden ihr gleich von einer Hafenrobbe begrüßt. Bei Kapitän Bruuk auf’s kleine Boot gestiegen und los ging die Fahrt. Auf Posten Nr. 1 saßen gleich zwei Adler, dann hörten wir über Funk schon von Walsichtungen. Also nix wie rauf auf’s Gas und schon sprangen wir über’s Wasser. Die ersten Zeichen sind immer die „sprouts“, die Fontänen, denen wir gefolgt sind und dann hofften, dass der Wal auch auftaucht. Rücken und Flossen haben wir viele gesehen, Köpfe leider gar nicht, einen Sprung, aber da war ich zu langsam mit fotografieren. Auf Posten. Nr. 2 saßen dann die Robben und sonnten sich. Nach ca. 2 Stunden auf dem Wasser und viele Eindrücken ging es zurück zum Hafen. Weiter zum Nächsten Punkt: der Gletscherpfad. Mal wieder jeder Busch erklärt, ich konnte dieses Mal wirklich viel auswendig sagen, wirkte voll professionell ?.  Immer wieder bin ich fasziniert von der einzigartigen Natur Alaskas. Heute alles mit Moos bedeckt. Offiziell ist es ein kleiner Regenwald. Die Route war schön und wir kamen sehr nah an den Mendenhall Gletscher heran, standen direkt am Mendenhall See und hatten einen wundervollen Ausblick. Die Farben waren wieder besonders toll! Auf dem Rückweg hatten wir verrotteten Lachs gesehen, wahrscheinlich war er mal Fischfutter. Lebendiger Lachs fehlt immer noch auf meiner Liste.

Am Nachmittag machte ich mich mit der Seilbahn auf zum Mount Roberts. Nette Fahrt mit individuellem Gesang, toller Ausblick, tolles Shoppen, es gab 50% , leckeren Apfelcider und da ich noch Zeit hatte, entschied ich mich für den Rundweg. Dabei hatte ich das Wort „alpin“ wohl überlesen. Nach ca. 5 Minuten steilem Aufstieg packte ich wenigstens schon mal die Einkäufe in den Rucksack um die Hände frei zu haben. Nach zwei weiteren Anstiegen wurde ich zum Glück mit einer tollen Aussicht belohnt. Und: der Rundweg ging wieder nach unten! Puh!

Ein ausgelesenes Buch, das ich bereits seit Ankunft in Alaska freilassen wollte, habe ich endlich auf dem Berg gelassen.

Jeeptour diesmal im Regen

Auch das darf sein: ein Ausflug im Regen und mit total vielen Wolken.

Die Jeeps waren diesmal leider nur mit zwei Türen ausgestattet und daher gestaltete sich das Ein- und Aussteigen etwas schwieriger. Und es handelte sich heute um einen australischen Militärfahrer ☺️.

Die Fotogelegenheiten hielten sich in Grenzen, aber wieder einmal eine ganz andere Seite von Alaska gesehen: Steinwüste mit Flechten bewachsen. Die Tour ging über den Klondike Highway, über die kanadische Grenze nach Carcross, zur kleinsten Wüste der Welt und zum Emerald Lake. Unsere Führerin heute, 20 Jahre jung, Bleifuß und Dränglerin. Sie wäre für eine Offroadtour besser geeignet gewesen. Da waren aber leider aufgrund des Regens alle Straßen gesperrt.

Sicher wieder angekommen, bin ich noch etwas durch die Straßen von Skagway gelaufen und habe eine Sonnenbrille davor gerettet überfahren zu werden.

mein Besuch im Gift-Shop

wie Sandra immer so schoen sagt, der Gift-Shop hat den richtigen Namen fuer uns Deutsche. Uebersetzt ist es der Souvenirshop. Aber Gift-Shop ist passend, weil der Shop Gift fuer unsere Kreditkarte ist. Und irgendwie hat sie recht. Gestern hatte ich ein wenig shoppen wollen. Eigentlich fand ich die Jacken fuer 29 Dollar toll, aber die sahen einfach bloed aus. Die Schnitte in den Staaten sind eher unfoermig, eine Taille kann man lange suchen. Dafuer koennte man wahrscheinlich Fledermausaermel drunter ziehen.

Also habe ich zumindest die Tasche, die ich wollte, ein Sweatshirt und ein Basecap geholt. Ich find es toll.

Schlittenhunde

Am Nachmittag fuhren wir eine Stunde bis Talkeetna (fuer die naechsten Reisenden empfehlen sich Ausfluege, die direkt von der Lodge weggehen). Ein kleines Oertchen, das fast nur aus Souvenirlaeden besteht. In einem kleinen Restaurant hiess es dann mal wieder „Bitte unterschreiben Sie die Sicherheitshinweise“. Immerhin war diesmal ein Gutschein fuer ein Lunch und ein Getraenk mit enthalten. Zuerst bin ich aber das kleine Staedtchen abgelaufen und hab mir ein super teures Fireweed Eis gekauft (4$).

Dann ging es auch schon los, wir fuhren zum Hunde Camp.

http://www.sundogkennel.com/

Gedanken machen darf man sich keine, es schaut wirklich erschreckend aus. Ueber 60 Hunde an Ketten mit kleinen Huetten, die alle im Kreis laufen und an den Ketten ziehen. Nachdem 16 Hunde ausgewaehlt wurden und an das Amphibienfahrzeug gehaengt wurden, waren wir noch nicht startklar, denn: die Gruppe bestand aus 7 Leuten, es konnten aber nur 4 im Wagen sitzen. Also mussten die „jungen“ Leuten, im „Kofferraum“ stehen. Ich war natuerlich dabei.

Wir wurden durch den Wald gezogen, anschliessend gab es ein Bad fuer die Hunde und leckeren Lachs. Bei uns teuer verkauft, hier an die Hunde verfuettert.

Der Chef hat uns noch einiges ueber das weltberuehmte Hundeschlittenrennen erzaehlt und dann durften wir noch die 6 Tage alten Welpen auf den Arm nehmen. Sie hatten noch nicht mal die Augen offen.

Das Rennen Iditarod www.iditarod.com ist neben YukonQuest das groesste Schlittenhunderennen der Welt. International, sogar Musher aus Jamaica sind vertreten. Startgebuehr 4000$. Es treten meist so ca. 70-90 Teams an, 20-30 kommen nicht ins Ziel. Die Musher starten mit 16 Hunden und muessen mit mindestens 6 ans Ziel kommen. An jedem Stop sind Tieraerzte vor Ort, Futter und Versorgung wird an den einzelnen Punkten bereits verteilt. Trotzdem haben die Musher etwas dabei auf dem Schlitten, der ca. 350 Pfund wiegt. Er ist sehr beweglich um den Hunden in den Kurven mitzuteilen, dass sie die Kurve nicht schneiden, der Schlitten kann verlangsamt und gebremst werden. Die Hunde machen Pause mittags und nachts zwischen Mitternacht und 5 Uhr frueh. Drei verpflichtende Stops muessen eingehalten warden: 1x 24h und 2x 8 h.

Das Rennen beginnt am ersten Maerzwochenende und dauert zwischen 9 und 20 Tagen. Es findet in Erinnerung an eine Hundeschlitten-Expedition 1925 statt, bei der Impfstoff nach Nome gebracht wurde, um einen Diphtherie-Ausbruch zu stoppen. Den Namen Iditarod hat das Rennen von einem alten Pfad, der Goldgräber- und Hafenorte im hohen Norden Alaskas verband.

Mein Fazit: es war okay, ich hatte den Eindruck es war ein wenig Abfertigung und etwas lieblos gestaltet. Vielleicht auch einfach nur ein echter Alaskaner 🙂

Devil’s Canyon Adventure

Beschreibung: Excursion originates and ends at the McKinley Princess Lodge. Transportation to and from excursion provided by the McKinley Princess Talkeetna Shuttle.

Embark on an incredible adventure that offers the unimaginable beauty of Alaska’s vast and remote wilderness. Designed for the adventurer who seeks the ultimate Alaskan river experience, The Devil’s Canyon enclosed riverboat tour travels 130 miles roundtrip down the Susitna River through Denali State Park and into the rarely visited National Wild River Park of Devil’s Gorge. As your skipper leads the boat through thickly forested shorelines, bask in the raw beauty of Alaska. Traveling further into the remote wilderness, you’ll have many opportunities to view nesting eagles, beaver activity, moose and salmon and you may be able to see a black bear or grizzly roaming the shore. And ever present, of course, is the unimaginable splendor of Denali Park and the Alaska Range.

Your first stop ashore includes a wilderness site where you will visit an authentic trapper’s cabin filled with rustic furnishings, see how early settlers lived in the “bush,“ and also view raw furs while learning the methods of trapping. Then you’ll visit a recreated village of the Dena’ina Indians, the area’s original inhabitants, and learn how they lived and survived. Naturalists will acquaint you with the wildflowers and plants that grow in abundance along the river system and you will learn about the edible plants that were used by the Native Indians for cooking and for medicinal purposes. The day ends as it began on a Princess coach to your Princess wilderness Lodge. A boxed lunch is included in this five-hour adventure.

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Wir sind frueh gestartet und ich musste als erstes meinen Shuttlebus erreichen. Nachdem diese Huerde genommen war, hiess es eine Stunde bis nach Talkeetna fahren. Dort war gleich neben dem Parkpunkt von Princess das Café Mahays Jet Boat Adventures. Von dort ging es mit dem Bus zum Anlegeplatz des Jetboots.

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Wir konnten gleich drauf und starteten auch gleich. Der erste Punkt, den wir sahen, war der Delani. Wunderschoen anzusehen. Alle zueckten ihre Kameras und wir konnten vorn aufs Boot drauf. Dann ging es weiter und alle spannenden Stellen wurde angehalten. Es wurde uns noch einiges zu den einzelnen Sehenswuerdigkeiten der Gegend gesagt und auch verschiedene Baeume gezeigt. Auch die verschiedenen Lachsarten in Alaska wurden uns erklaert. Waehrend des Ausfluges sahen wir einen Weisskopfadler, der leider zu weit weg war, Lachse, welche natuerlich unter Wasser waren und ein kleiner Braunbaer, der total suess war, aber leider viel zu schnell verschwand. Insgesamt war der Teufelscanon total beeindruckend. zwischendurch hatte ich Angst, dass das Boot doch noch an einem Felsen zerschellt. Aber es ging alles gut. Ein wunderbarer Ausflug.

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Black Bear ATV Adventure

Mein Vormittag gestaltete sich heute als ein Abenteuer auf Raedern, durch Matsch, Wasser und Wald. Bis jetzt hat sich jeder Cent dieser Reise gelohnt, es war noch besser als die Jeeptour. Wir sind auch mal stecken geblieben, fast umgekippt und das Fahrzeug war halb im Wasser versunken.

http://blackbearatvadventures.com/

Wieder einiges gelernt, aber die Geschichten ueber Berg, Pflanzen und Tiere wiederholen sich.

Diesmal habe ich eine Frau getroffen, die naechste Woche ihre Abschlusspruefung in Deutsch macht und noch jemanden braucht, der 2 Stunden mit ihr Deutsch spricht. Das erledigen wir natuerlich gerne und ich schreib ihr sogar ne Bestaetigung raus 🙂

Letzter Abend vom Landausflug

Heute abend haben wir uns noch von der Photosymphony Productions den Film der Aurora Lichter mit musikalischer Untermalung angeschaut. Es war o.k. … ich moechte lieber in echt die Lichter sehen. Dafuer wurden wir im Anschluss mit einem wunderbaren Sonnenuntergang belohnt.

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Wie Sandra schon schrieb, werden wir die naechsten Tage wohl nicht erreichbar sein. Vielleicht auch erst in Vancouver wieder.