Nachdem die Tour nicht so lange dauerte, wollten wir noch ein wenig wandern gehen und entschieden uns für die Route am See.
Also nutzten wir den Bus-Shuttle des Hotels und fuhren wieder in den Park. Kurz nachdem wir losgegangen waren, wiesen uns schon andere Leute drauf hin, dass unten im See gerade ein Elch war. Und tatsächlich wir sahen ihn dann auch und machten Bilder.
Die Route welche wir gewählt hatten war recht schön. Der erste Teil ging weit Bergab und der zweite daher wieder bergauf. Wir sahen die boote auf dem Fluss, den biberdamm und einige weitere Menschen. Elche begegneten uns keine weiter.
Dies sollte sich erst ändern als wir wieder auf dem weg zum Bus waren und Sandra sah, wie ein elch die schienen der Railroad überquerte. Wir schafften es ein paar Bilder zu machen und trotzdem noch dem Bus zu erreichen.
Gut gelaunt, weil wir endlich einen elch relativ nah gesehen haben, ging es zum Besuchercenter. Hier stand auch gerade der Zug, welchen wir gleich im Bild festhielten.
Anschließend haben wir uns noch das Center angesehen. Hier war viel zu den einzelnen Tieren und auch noch ein Film zum Nationalpark im laufe der Jahreszeiten zu sehen. Dann hieß es für heute erst einmal Feierabend.
Es steht zwar mal wieder Koffer packen auf dem Programm, aber das werden wir schon schaffen. Morgen geht es dann in die nächste Lodge.
Wir feiern heute Weihnachten im Nationalpark. Überall hört man Weihnachtslieder und Weihnachtsbäume sind dekoriert.
In den meisten Nationalparks der USA (oder in allen, weiß ich nicht mehr) wird heute das zweite Weihnachten gefeiert. Dies beruht auf einer Geschichte aus dem Yellowstone Nationalpark. Dort scheint es wohl öfters im Sommer zu schneien. Und es wurden Leute eingeschneit, sie wärmten sich auf und weil die Stimmung mit Schnee und heißen Getränken gerade an Weihnachten erinnerte und sie dankbar waren, den Sturm überlebt zu haben, feierten sie ein zweites Weihnachten.
Und es gibt wohl in jedem Nationalpark einen dauerhaften Weihnachtsbaum, an den jeder Besucher etwas anhängt oder auch wieder mitnimmt. Den Baum im Denali Nationalpark habe ich gestern bei der Jeeptour gesehen.
Am meisten fasziniert mich hier der Himmel, mehr als die Landschaft. Landschaft eine Mischung aus Alpen, Lüneburger Heide, Fichtelgebirge, alles was Deutschland in seinen Ecken zu bieten hat. Und diese Weite. Unvorstellbar. Ich habe noch nichts vergleichbares gesehen.
Nachdem wir erstmal zwei Seiten Kleingedrucktes gelesen und unterschrieben hatten, egal ob als Fahrer oder nur Mitfahrer, wurden wir zur Jeep Basis gebracht. Dort standen die bunten Fahrzeuge schon (noch schön sauber) bereit.
Nach der Zuweisung der Fahrzeuge, gab es eine Einweisung und los ging die Fahrt.
Da der Veranstalter keinen Platz mehr in seinem Jeep hatte und der andere junge Mann schon die drei Griechen transportieren musste, stieg ich bei Charlie und Sharon aus Missouri ein. Charlie war immerhin mal Trucker. Selbst wollte ich nicht fahren (hätte wieder einen internationalen Führerschein gebraucht). So konnte ich entspannt im Jeep sitzen, hatte tolle Unterhaltung und konnte fotografieren.
Es ging wirklich um die Landschaft und nicht um eine Abenteuertour mi dem Jeep. Also nicht zu vergleichen mit Dunebashing in Dubai.
Die guides waren auch super. Wir sahen natürlich tolle Landschaft, pflückten Blaubeeren, bekamen mehr oder weniger interessante Geschichten zu hören und es gab auch einen kleinen Snack. Mount Denali sahen wir nicht, leider auch keine Tiere. Aber wir haben ja noch ein paar Tage Zeit.
Das Highlight war für mich der doppelte Regenbogen, den man von Anfang bis Ende als richtigen Bogen sehen konnte. Habe ich so auch noch nicht gesehen. WOW!
Der Staat Rhode Island passt 425x in Alaska rein.
Nur 40 % der Bergsteiger schaffen es auf den Denali UND WIEDER ZURÜCK. Diese Saison sind schon gestorben. Das Wetter ist hier besonders schwierig und wird den meisten zum Verhängnis.
Susan Butcher war bis heute die einzige, die ein ganzes Hundeschlittenteam auf den Denali mitgenommen hat. Immer wieder begegnet uns diese Frau, die hier so etwas wie eine Nationalheldin ist. Ich kopier euch mal den Wiki Link.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Susan_Butcher
http://trailbreakerkennel.com/
Nur so zur Info, was man alles so erzählt bekommt.
Mit dem Wetter hatten wir wieder Glück, es begann erst zu regnen, als wir wieder auf geteerter Straße waren.
Es gibt hier 11 Bundesstraßen, die ersten 3 sind geteert, der Rest nur geschottert.
Beschreibung: Take home awe-inspiring photographs of Alaska to impress your friends and family! This workshop takes you along the Denali Highway, as featured in National Geographic Traveler, and provides sweeping views and a panoramic setting perfect for capturing the allure of Alaska. Dramatic vistas of Denali, the Alaska Range and the opportunity for wildlife insure optimal conditions to capture your trip of a lifetime. This workshop provides an exclusive, private, small-group photography opportunity. In contrast to the crowded bus trips and caravans of vehicles that tend to scare wildlife, this photography tour guarantees a 4:1 guest/guide ratio. Your expert photographer guide has years of experience in the Denali area and excels at finding the best locations to shoot, taking into consideration safety of the group and the seasonal lighting. Learn the best photography techniques such as optimal exposure, use of flash, depth of field, selective focus for better portraits and macro; all while capturing the stunning scenery around you. Enjoy the luxury of being able to locate, stop, compose and capture your photo at a pace that is comfortable for you. Professional tripods are available as well as instruction on how to use polarizing, density, and graduated neutral density filters. Transportation is provided in new full-size crew cab trucks, allowing for easy loading and great photography from the side windows when necessary. Become familiar with your camera and learn techniques that will help you to truly capture the magnificence of Alaska.
Besonderheiten: Maximum weight is 300 lbs. Please be prepared to spend several hours out in the elements. Weather can change drastically and quickly in Denali so please bring an extra layer and a raincoat. Sturdy shoes are recommended. While not strenuous, there is some walking on variable terrain. This trip is suitable for all experience levels. Bring water and a light snack, and don’t forget your camera, lenses, and extra battery!
Ich finde, dass die Beschreibung recht gut verständlich ist auch wenn in englisch. Falls doch Übersetzung gewünscht, müsst ihr es sagen.
Auf jeden Fall war ich 20min zu zeitig da und musste erstmal warten bis jemand von den Teilnehmern bzw. die Kursleiterin kam. Nervös war ich etwas, immerhin mein erstes was ich allein machen wollte und das komplett in Englisch. Aber es ging gut. Wir waren 4 Kursteilnehmer. 2 Männer aus den Staaten, 1 Mann von Australien und halt ich.
Als erstes mussten wir uns erstmal vorstellen und erzählen welche fotoerfahrung, welche Kamera und was wir vom Kurs erwarten. Dabei fuhren wir bereits zum ersten Spot um die weite, die Berge und den Himmel zu fotografieren. Hier ging es vorallem darum eine belichtungsreihe zu erstellen. Da ich das lange nicht genutzt hatte, ließ ich mir das zeigen.
Ansonsten fand ich es schon ziemlich cool, dass ich zum Anfang der Meinung war das ich nur von Profis umgeben bin, welche seit 20 Jahren fotografieren. Allerdings war ich die einzigste welche im manuellen Modus arbeitete und die anderen nutzen diesen nicht.
Wir fuhren dann von einen zum nächsten Spot. Immer wieder neue und schöne Landschaft. Zwischendurch regnete es auch. Aber das betraf nur 2 Spots. Ansonsten recht schönes Wetter. Als wir auf dem Rückweg waren, dann noch ein toller Sonnenuntergang so dass wir auf jeden Fall noch stoppen mussten. Dabei dann auch ein Teil des Regenbogens oder flares.
Die Themen im Auto waren natürlich welche Programme nutzt man. Wir waren uns da ziemlich einig das lightroom und Photoshop das beste ist. Ausserdem sollte man zur Bildschirmkallibrierung spyder verwenden. Ähm. Tue ich.
Also der Workshop brachte nicht wirklich was neues, aber er hat sich allein wegen der coolen Spots gelohnt und das ich meinen Mund aufmache und mehr spreche. ?
Bereits gestern Abend mussten wir uns mit unserer Abreise aus Fairbanks auseinander setzen, da heute morgen 6:30 Uhr unsere Koffer abgeholt wurden. Da wir nicht annahmen das dies mit der aufstehzeit zusammen trifft, haben wir dies bereits abends gemacht und nur das nötigste behalten was im Handgepäck mit kam.
Heute morgen sind wir dann entspannt aufgestanden und haben von unseren Walmarteinkäufen gezehrt. Kaffee und Tee kann man zum Glück auf dem Zimmer zubereiten.
Dann ging es zum Bus und wir machten nach einer kurzen fahrt eine Pause. Hier hätte man mit schlittenhunden fahren können. Aber es waren auch ganz kleine süße hundewelpen da, welche man streicheln und auf den arm nehmen konnte. Anschließend ging es weiter zu unserer Lodge.
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Hier angekommen, kam kurz nach uns auch das Gepäck. Heute abend steht bei Sandra noch Jeep Exkursion auf dem Plan, das muss sie dann selbst erzählen und ich habe meinen photography Workshop. Spannend wird für mich, wie ich mich mit meinen Englisch durchschlage. Bisher kann ich mich nicht beklagen, es sind alle sehr nett.
Wobei ich mich immer etwas amüsieren muss wenn wir die Schweizer von gestern treffen. Er freut sich immer so das er deutsch sprechen kann.
Was übrigens langsam verwirrt, sind die wechselnden Zimmernummern. Ich musste vorhin schon nochmal nachfragen, welche es ist.
Was aber total schön ist, sind die richtig großen Betten. Ich glaub, dass werde ich zu Hause vermissen.
In denali müssten wir vielleicht die beiden aus München kommenden (er oberfranke, sie schweizerin), welche im Zug nach Frankfurt hinter uns saßen und sich in Alaska kennengelernt haben und jetzt Hochzeitsreise machen, treffen. Mal schauen.
Der Denali National Park wurde 1917 eingerichtet und umfasst heute eine Fläche von 2,4 Millionen Hektar. Der Name Denali stammt von den Athabaska-Indianern und bedeutet “der Große”. Mt McKinley ist mit einer Höhe von 6.194 Metern der höchste Berg Nordamerikas. Die meisten der im Park lebenden Tiere und Pflanzen stehen unter Naturschutz. Hier leben zum Beispiel Bären, Karibus, Elche, Bergziegen, Wölfe, Füchse, Otter und viele verschiedene Vogelarten.
Yvonne erklärte mich kurzzeitig für verrückt, aber ich bin total begeistert durch Walmart mit meinem Einkaufswagen geschoben. Mir ist dabei aufgefallen, wie viele Erinnerungen man über Gerüche abspeichert. Ich habe tatsächlich alle meine lang vermissten Produkte gefunden und jetzt stellt sich nur die Frage: wie bekomme ich das alles nach Hause? Per Post ganz schön teuer, aber bestimmt noch günstiger als Übergepäck. Das meiste wird in den 2 Wochen eh noch gegessen oder verbraucht und dann werden wir sehen.
Immer wieder erschreckend: die horrenden Preise für gesunde Lebensmittel (wobei Alaska auch alles einfliegen lassen muss), die extremen Größen und Ausmaße, sowie das Waffenangebot im SUPERMARKT.
Beschreibung: Board the only remaining authentic Alaskan sternwheeler for a cruise along the Chena and Tanana rivers in Chena River State Recreation Area. With the feel of an old-time steamboat that frequented the river during the gold rush days, the modern-day Riverboat Discovery features an open sun deck, heated glass enclosed decks and is equipped with video equipment so you won’t miss any of the beautiful scenery.
During this narrated cruise, complementary coffee and donuts are served while you witness the “wedding of the rivers.“ The marriage of these two mighty rivers creates quite a unique line – when the clear waters of the Chena meet the Tanana, the world’s greatest glacier river carrying tons of glacial silt from the Alaska Range. Next, you’ll make a stop at the home of Dave Monson and Susan Butcher, the late four-time Iditarod champion, where you will meet her winning sled dogs and witness a dog sleg demonstration. From there, continue on to the Old Chena Indian Village, and disembark for a glimpse into Alaskan Native life and history. Alaskan Native guides will take you on a tour of an Athabascan Indian village, a spruce bark hut, a trapper’s cabin made of spruce logs, and show you how a fish wheel operates. Before boarding for your trip back, you’ll have 15 minutes at the end of the tour to wander around the village or to take pictures.
Next you are off to Gold Dredge 8 – a National Historic Monument! Enjoy a close up view of the Trans Alaska pipeline and a presentation about the history and operation of the pipeline before boarding the train that will take you to Gold Dredge 8 where you will see first hand how the dredge worked the gold fields. Once the train arrives at the camp, local miners will give a brief but informative course in mining, and then you will try panning for yourself! You will find gold – we guarantee it! Nothing beats the thrill of grabbing a sack filled with pay dirt and getting your chance to strike it rich.
Finally, explore the dredge camp and visit the gift shop where you can have your gold weighed and find out the dollar value based on the current market price. Have your gold turned into a memorable keepsake while you enjoy complimentary coffee and fresh homemade cookies before boarding the train for the return back to the station.
Das war absolut toll. Die Fahrt auf dem Fluß aber auch die ganzen Infos zu den Eskimos und die Huskys. Auch später das Goldschürfen war Klasse. Naja o.k. Ich gebe zu, dass ich Sandra arbeiten lies. Aber ich habe jetzt Gold im Wert von 17 Dollar. ?