Glacier Bay National Park

Vor 250 Jahren war Glacier Bay eine Bucht aus Eis, ein einziger Gletscher, der dem Gebiet auch seinen Namen gegeben hat. In den letzten beiden Jahrhunderten haben sich die Eismassen jedoch in die Bucht zurückgezogen und Land freigegeben. Strände, Bäume und Flüsse haben sich erst danach entwickelt. In dem unbewohnten Nationalpark gibt es keine Straßen, sondern nur Wasserwege. An den Ufern tummeln sich Seelöwen, Otter und Wale. Auf den Bergen durchstreifen Ziegen, Braun- und Schwarzbären ihre Reviere. Auch Elche leben hier, doch die halten sich vor den neugierigen Blicken der Besucher meistens gut versteckt.


Ab dem frühen Morgen nähern wir uns den ersten Gletscher. Heute ist es ziemlich frisch nur 10°C und der Wind pfeift eisig. Wir haben uns gut eingepackt und genießen den Anblick des ersten Gletschers. Es ist der Margerie Glacier. Zwischen den Bergen war es dann etwas windstill, was sehr angenehm ist. Sonne wäre noch toll.
Die Sonne zeigte sich nicht mehr. Aber den zweiten Gletscher sahen wir dann auch noch.
Abends schauten wir uns noch Lamplugh Glacier an. Eine walflosse konnte man mal kurz sehen aber sie war sehr schnell wieder verschwunden.

Abends haben wir dann im Theater vom Schiff „Tribute Act: Donny Ray Evins“ gesehen bzw. gehört. War echt klasse gemacht.

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