Fairbanks

Geschichte Fairbanks: Ein Mann namens Felix Pedro fand in Fairbanks 1902 Gold und viele von Goldsucher folgten. Später wurde Alaska Railroad, Alaska Highway und Trans-Alaska Pipeline gebaut und trug zu Wachstum und Bedeutung von Fairbanks bei. Heute ist Fairbanks die zweitgrößte Stadt Alaskas und wichtigstes Drehkreuz. Die „Golden Heart City“, wie Fairbanks auch genannt wird, hat in der Tat ein goldenes Herz, denn die nahe gelegene Fort Knox Gold Mine ist die größte Goldförderstelle Alaskas. Gerne besucht wird die inzwischen stillgelegte Gold Dredge No 8, die wegen ihrer Bedeutung zur National Historic Site erklärt wurde.

Die nähere Umgebung bietet sich förmlich an zu Wanderungen, Hundeschlitten-Fahrten, winters wie sommers, oder Skifahren im White Mountains Areal. Das Chena River State Recreation Gebiet lädt ein, will man Elche sehen oder Kanu, Kayak oder Schlauchboot zu Wasser lassen, um sich auf dem Chena River bis nach Fairbanks treiben zu lassen.
Oder man genießt Entspannung in den heißen Quellen von Chena Hot Springs, wo es unter anderem ein beachtliches Eismuseum gibt.

Nachdem Sandra mitten in der Nacht ausgeschlafen hatte und einige „kurze“ Kommentare geschrieben hatte, ich irgendwann (was überraschend zeitig) auch aufgestanden war, ging es dann mal frühstücken. Besonders groß fiel das nicht aus. Aber egal. Wir hatten dann noch etwas Zeit und gingen Geocachen. 2 von 3 Caches fanden wir sehr schnell, der dritte versteckte sich so gut das ich keine Ahnung hab wo er sein sollte. Wir gaben dann auf. Anschließend noch Koffer packen und wieder zum Flughafen.

Überraschenderweise fand ich das diesmal recht entspannend. Vielleicht lag es ja an der Routine mit den ganzen durchleuchten lassen. Sandra hatte diesmal den Spaß. Sie kam zwar ohne Probleme durch aber ihr Rucksack nicht. Das Wasser in der Tasche fiel halt schon auf. ? Dann ging es mit einer kleinen Propellermaschine nach Fairbanks. Ich hätte gedacht, das dies lauter ist aber es ging. War ein schöner kurzer Flug.

Dann sind wir mit Princess endlich in Verbindung gekommen und konnten unser Gepäck markieren, und werden jetzt wohl an die Hand genommen. ? Wurden dann ins Hotel gefahren und kurz nach uns kam auch unser Gepäck. Schön an den amerikanischen Zimmern ist ja dieses kingsize Bett.

Vorhin haben wir schon mal das hotel angeschaut und einige der einheimischen Tiere kennengelernt. Sie waren extrem zahm und anhänglich. Aber auch aggressiv. So mussten einige etwas heftig gestreichelt werden oder getötet, wie man es sehen will. ?

Für heute steht noch Alaska Salmon Bake & Palace Theatre Revue an.

4 Gedanken zu „Fairbanks“

  1. Endlich durfte Yvonne mit ihrer kleinen Alaska Air Maschine fliegen.
    Ja die Geschichte mit dem Sicherheitscheck. Verstehe einer die Vorschriften. Kurz vor dem Körperscanner hatte ich das Schild mit der Wasserflasche gesehen. Da war es aber auch Schon zu spät. Ich wusste mein Rucksack wird rausgezogen. Der Sicherheitsbeamte war aber ein sehr netter und lustiger Kerl. Die Frage war: zurückgehen und austrinken oder wegwerfen? Da es sich um das 3,95€ teure Wasser vom Frankfurter Flughafen handelte, bin ich von ihm zurück vor den Scanner begleitet worden, hab mein Wasser ausgetrunken und bin nochmal durch die Kontrolle.
    Also wer in Alaska wohnt, muss Geld haben, oder er kommt nicht weg. Mit Auto oder Zug kommt man nicht weit, alle Flüge müssen über Seattle und bis Anchorage zahlt man von Fairbanks schon 200 $. Neben mir im Flieger saß eine Frau aus Fairbanks, die mir ein paar Geschichten erzählt hat. Von ihrer Freundin die Krebs hat und für eine Chemotherapie dann mal 5 Stunden mit dem Boot fahren muss, denn bei den Eskimos gibt es halt keinen Arzt. Dass viele Leute versuchen möglichst viel selbst anzubauen, alles wird ja importiert. Die Alaskaner fühlen sich als eigenständiges Volk und legen viel Wert darauf, dass sie keine Amerikaner sind, sondern Alaskaner ?. Kennen wir das nicht irgendwo her?
    Am Ende des Fluges hätte sie uns gerne noch zu sich eingeladen. Mit solchen Aussagen bin ich ja sehr vorsichtig, aber vielleicht sind ja die Alaskaner da anders als die Amerikaner ?.
    Service am Flughafen und Versorgung der Gäste klappt auch bei Princess total gut.
    Typisch amerikanisch, es gibt für alles eine Sicherheitseinweisung, auch wenn man nur mit dem Busshuttle in die Stadt fährt.
    Hotel sehr schön, wirklich tolle Unterkünfte, viele Leute. Wir treffen jetzt auch immer mehr Amerikaner, die uns ansprechen und natürlich entweder mal in Deutschland gedient haben oder deutsche Vorfahren haben.

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