Railroad

Wir hatten schon einige male den Zug gesehen und waren auch gezielt extra dorthin, wo er stand. Der Alaska Railroad. Nun ging es für uns damit zur nächsten Station. Zuvor natürlich die obligatorische Busfahrt zum Zug. Dann waren wir da und der Zug kam kurz nach uns an. Dann hieß es noch etwas warten. Vielleicht haben sie erst alles wieder putzen müssen. Dann konnten wir tatsächlich doch noch rein. Das Abteil war so aufgebaut,  dass es nur Tische mit 4 Plätzen gab. Die Fenster sind riesengroß. Reichen bis zur Decke. Man kann also fantastisch rausschauen und die Natur genießen. Und das konnte man wirklich wunderschöne Wälder mit Bergen, teilweise Seen, aber und an ein Ort. Echt toll. Allerdings dauerte die Fahrt 5 Stunden und selbst von den schönsten Anblick möchte man irgendwann mal ankommen. Für mich das nervigste war während der ganzen fahrt, die Frau, die uns betreute. Sie zog irgendwie ihre dauerwerbesendung mit uns durch. „Schauen Sie sich  das wundervolle Buch über die Railroad an, hier sind alle Strecken und Halte und alle historischen Informationen enthalten. Wenn sie später ihren Enkeln erzählen, wo sie langgefahren sind,  dann müssen sie nicht sagen im nirgendwo. Nein, jedes niemandsland hat einen Namen und eine Geschichte und genau das können sie dort nachlesen. “ Das natürlich auf englisch und das ging mit einigen anderen Dingen genau so.
Was total Klasse war, war das wir während der zugfahrt bereits für die Kreuzfahrt das check in erledigen konnten. Dazu ging eine Frau durch unser abteil. Als erstes nahm sie unser eticket, Inder zweiten Runde scannte sie unseren pass und vervollständigte den notfallkontakt, die dritte Runde erhielten wir unsere boardkarte. So mussten wir beim Schiff selbst nur noch durch den sicherheitscheck.

Damit war die Zugfahrt zu ende und es folgt die Kreuzfahrt.

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